Panel 1: 16:00-16:45 Uhr
Musik und Vielfalt – Werden Teilhabe und Vielfalt in der Kulturindustrie ausreichend gefördert?
Als Angehörige von Minderheitengemeinschaften stehen viele FLINTA-Künstler:innen vor zahlreichen Herausforderungen in der Kulturindustrie, die von Geschlechterdiskriminierung bis hin zu mangelnder Sichtbarkeit reichen, wobei einige sogar mit doppelter Diskriminierung aufgrund ihres Geschlechts und ihrer Herkunft konfrontiert sein können. Diese Künstler:innen müssen täglich um Gleichheit und Fairness kämpfen. Wie kann man gegen Diskriminierung und Geschlechterstereotypen im Kultursektor vorgehen? Wie kann man die Inklusion fördern und die Vielfalt innerhalb einer Kultur und in diesem Fall einer gleichberechtigten und paritätischen Musikindustrie propagieren? Welche innovativen Initiativen gibt es in diesem Bereich?
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Redner:innen:
Wenn sie nicht im Hof ist, dann findet man sie in Flingern und an vielen Orten der Stadt, in der das musikalische Herz schlägt.
Seit 2019 moderiert und produziert sie ihr eigenes Podcast-Format „Bestatten, Hauda“, mit dem sie kürzlich für den Deutschen Podcastpreis nominiert war. Ebenfalls hört man sie als Talkerin und Host im neuen Congstar-Podcast „FAIRsprochen“.
Seit 2012 arbeitet Bianca außerdem als Sprecherin. Für ihren Einsatz im Hörspiel Hate Radio erhielt sie 2014 den Hörspielpreis der Kriegsblinden. Auf Bühnen steht Bianca vor allem für Film-, Kunst-, und Literaturfestivals wie der ART Düsseldorf, dem Filmfestival Cologne Conference, der Lit.COLOGNE und dem Reeperbahnfestival. Seit 2012 ist sie Jury-Mitglied des Popcamp vom Deutschen Musikrat, der Pop NRW Jury und beim Toys2Masters Wettbewerb und unterstützt mit ihrer Arbeit den musikalischen Nachwuchs in Deutschland.
2009 hat ihr das Deutsch-Französische Institut zusammen mit der Robert Bosch Stiftung ein Journalistenstipendium gegeben. Damit hat sie beim französischen öffentlich-rechtlichen Jugendsender Le Mouv’ gearbeitet.
PANEL 2: 17:45 – 18:30 Uhr
Wie kann der Kultursektor nachhaltiger gestaltet werden? – Auf dem Weg zu neuen Formen des Engagements und der Mobilisierung für nachhaltige Entwicklung
Kulturschaffende engagieren sich zunehmend im Kampf gegen den Klimawandel. Einige mit Unterstützung von EU-Institutionen wie Erasmus + oder Creative Europe, andere dank der Unterstützung von Kommunen: Kulturschaffende setzen sich dafür ein, die Umweltfolgen der Produktion von Musik-, Film- oder Theaterstücken abzumildern und ihre Praktiken angesichts des Klimawandels zu überdenken. Ökologisches Denken entwickelt sich im Kultursektor immer mehr. Welche positiven Innovationen gibt es in diesem Bereich?
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Redner:innen
2017 wurde Stefan Ferber in Düsseldorf zum Leiter des Hauptamtes – Amt für Personal, Organisation und Digitalisierung bestellt. Wichtige Themen hier waren das Düsseldorfer Werte- und Kompetenzmodell und die Einführung und Umsetzung des Changemanagements in der Stadtverwaltung Düsseldorf.
Die Stadt Düsseldorf hat sich das Ziel gesetzt, die weltweiten Nachhaltigkeitsziele, die 17 SDG (Sustainable Development Goals), mit Leben zu füllen, global zu denken und lokal zu handeln. Seit Juli leitet Stefan Ferber erneut das Amt für Umwelt- und Verbraucherschutz und verantwortet sowohl die Geschäftsstelle Nachhaltigkeit als auch die Themen Klimaschutz und Abfallwirtschaft. Innovative Konzepte, sowie Wege, die Umsetzung im Alltag zu erreichen, sind hier Kernaufgaben. Die nachhaltige Umsetzung von Veranstaltungen ist ein besonderer Fokus. Tipps und Hinweise hierfür hat das Amt unter www.duesseldorf.de/nachhaltige-veranstaltungen für alle veröffentlicht. Der thematische Bogen reicht von der Nutzung von Mehrweggeschirr, über eine klimaschonende Anreise der Gäste bis hin zu fairen und regionalen Lebensmitteln und einer inklusiven, möglichst barrierefreien Gestaltung.
Das von Creative Europe geförderte Fluctuations ist ein zukünftiges transnationales Festival, das auf europäischen Flüssen unterwegs sein wird, um das Publikum für soziale und ökologische Themen und die europäische Idee zu begeistern. Ein Hausboot mit einer ökologisch gestalteten Bühne - das Festiboat - legt in verschiedenen Städten an und verwandelt sich in ein temporäres, utopisches Festival. Freude, Musik, Kunst, ein Dorf der Lösungen, ein veganer Food Court, ein Kinderbereich und verschiedene Workshops beleben das Ufer und laden Menschen aus allen Gesellschaftsschichten ein, eine strahlende Zukunft für die Europäische Union und die Gesellschaft mitzugestalten.
Panel 3: 18:45-19:30 Uhr
Kultur und Vielfalt – wie reagiert die Kultur auf aktuelle Herausforderungen?
Integration durch Kunst und Kultur: von multikulturell zu intrakulturell. Kultur in all ihren Formen (Musik, Bücher, Theater, bildende Kunst usw.) ist hier eine elementare Plattform und ermöglicht es, Räume für Austausch und Zusammenleben zu schaffen. Wie sieht die Integration und Berücksichtigung von Vielfalt in anderen Kultursparten auf deutscher und auf französischer Seite aus?
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Redner:innen